SONGS UND GEDICHTE VOM ENDE DER COUCH

Axel Holst:Schauspieler

UTA:E-Gitarre und Gesang

Sonntag, 24.09.2023, 19:30 Uhr

Eintritt: 22,– EUR Onlineticket

UTA ist eine Düsseldorfer Musikerin und Sängerin irgendwo zwischen Soul und Blues, Americana und Worldmusic. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Theater und Filmschauspieler Axel Holst (Roland in der LINDENSTRASSE, diverse TV- Rollen, Berliner Ensemble, Schauspiel Dortmund, Bochumer Schauspielhaus, Schauspiel Essen, bester Darsteller NRW Theatertreffen etc.) touren sie mit dem Programm SONGS UND GEDICHTE VOM ENDE DER COUCH durch NRW. Axel interpretiert auf sehr eigenwillige und unterhaltsame Art Lyrik von Heinrich Heine, Brecht, Gryphius und Kästner, Bukowski, Brinkmann Schwitters usw. und UTA spielt ihre Songs, bewaffnet mit E-Gitarre, Loopstation und Stimmbändern dazu.

Im Vordergrund steht für sie die Nähe zum Publikum, der Dialog zwischen Sprache und Musik. Es ist, neben vielen witzigen und berührenden Momenten, ein Abend über die Musikalität von Sprache und von der Sprache der Musik. Die Texte umfassen ein Universum von Gefühlen und Gedanken, wie es nur gute Lyrik vermag. Immer wieder macht Erstaunen sich breit, wie treffend aufs heute Dichter schon vor Jahrhunderten formulierten.

Eine emotionale Reise vom Kleinen ins ganz Große und wieder zurück in die Räume des Bunkers Güdderath.

Fotos und Zeichnung: Axel Holst

BlueE

Samstag, 09.09.2023, 19:30 Uhr

Eintritt: 22,– EUR Onlineticket

BlueE ist eine Band des Krefelders Ralf Metz (Gitarre) und Guido Hendrichs (Keyboard) aus Köln, welche aus der Kölner Acid-Jazz-Band Blue Elevators hervorgegangen ist. Weitere Mitmusiker sind Michael Schürmann (Bass), Stephan Schneider (Schlagzeug) und Axel Dorner an der Trompete.

Die Musik dieser instrumentalen Jazz-Band verbreitet klassische Fusion-Jazz-Atmosphäre mit dezenten Pop-Roots und Latin- Anklängen. 

Das Repertoire der Band besteht ausschließlich aus Eigenkompositionen der beiden Musiker Metz und Hendrichs, wobei die ausgeklügelten Arrangements den Musikern bewusst viel Raum für Improvisationen lassen. 

Zu hören ist das auf der 2021 erschienenen CD BlueE ‚Crossing‘, die auf den verschiedenen Streaming-Plattformen zu erwerben ist. Einen Link dazu und auch Musik findet man auf der gleichnamigen Homepage www.bluee.blue

JOSCHO STEPHAN TRIO

Joscho Stephan: Sologitarre                          Sven Jungbeck:Rhythmusgitarre                 Volker Kamp:Kontrabass

Dienstag, 05.09.2023, 19:30 Uhr

Eintritt: 22,– EUR Onlineticket

Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der Vielzahl aktueller Gypsy Swing-Adaptionen herauszuragen, indem er neben den vielen Interpretationen der bekannten Klassiker des Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock liiert. Hier zeigt sich Stephans Stärke als kreativer Visionär. Und das begeistert das junge und alte Konzertpublikum gleichermaßen. Joschos Youtube Version von „Hey Joe“ hat mittlerweile die  2 Millionen Marke geknackt. 

Sein Debüt „Swinging Strings“ wurde 1999 vom amerikanischen Fachmagazin „Guitar Player“ zur CD des Monats gekürt. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feierte Joscho Stephan 2004 als Garanten für die Zukunft der Gypsy Jazzgitarre. Für die CD „Guitar Heroes“ konnte er 2015 Gitarrengrößen wie Bireli Lagrène, Stochelo Rosenberg und Tommy Emmanuel als Gäste gewinnen. Insgesamt vier von Joschos Alben wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Die aktuelle Trio Produktion „Paris – Berlin“ (2018) wurde als Direct to Disc Schallplattenproduktion in den Hansa Studios Berlin aufgenommen, wo u.a. viele Aufnahmen von David Bowie entstanden sind. Auf der aktuellen Produktion von Daniel Hope „America“ ist Joscho Stephan als Gast zu hören. 

Musikergrößen wie Paquito D’Rivera, James Carter, Charlie Mariano und Grady Tate zeigten sich nach gemeinsamen Auftritten begeistert. Auf dem australischen Kontinent war Joscho Stephan mit Martin Taylor und Tommy Emmanuel auf Konzertreise. Mit seinen eigenen Ensembles hat er auf vielen bedeutenden Festivals in ganz Europa gespielt. Auch in den USA konnte er mit Konzerten u.a. in Nashville, Chicago, San Francisco, Detroit oder im legendären Jazzclub Birdland und dem Lincoln Center in New York begeistern. 

vlnr. Sven Jungbeck, Joscho Stephan, Volker Kamp

AIDA, DER FÜNFTE AKT (UA)

Kammeroper in sieben Szenen in deutscher Sprache

Musik von Stefan Heucke, Libretto von Ralph Köhnen,  

Aida, Eva Maria Günschmann, Radamès, Raphael Bruck

PREMIERE / Uraufführung

Sonntag, 03.09.2023, 20:00 Uhr

Eintritt: 26,– EUR Onlineticket

Ermäßigt: 16,-EUR  für Schüler/Studenen und Schwerbehinderte ab 70%. Ermäßigung

Weitere Vorstellungen im Bunker Güdderath:

Freitag, 08.09. 2023,  20:00 Uhr Onlineticket Ermäßigung

Samstag, 16.09. 2023,  20:00 Uhr Onlineticket

Samstag, 23.09. 2023,  20:00 Uhr Onlineticket

Freitag 29.09. 2023, 20:00 Uhr Onlineticket

Am Ende von Giuseppe Verdis Oper Aida wird der des Hochverrats beschuldigte Radamès unter einem Tempel lebendig eingemauert. Seine Geliebte Aida hatte sich zuvor unbemerkt in die Gruft geschlichen und ist bereit, dieses Los mit ihm zu teilen. Vorhang. – Doch was passiert dann? Wie verhalten sich die beiden Liebenden in den letzten Stunden ihres Lebens? Gelingt es ihnen, als liebendes Paar zu sterben, oder hassen sie sich und gehen aufeinander los? Wie gelingt es dem Menschen, in einer ausweglosen, tödlichen Situation, seine Würde zu bewahren?

Den deutschen Komponisten Stefan Heucke (* 1959), der dem Theater Krefeld Mönchen-gladbach bereits seit vielen Jahren verbunden ist, beschäftigten diese Fragen schon lange. Gemeinsam mit Librettist Ralph Köhnen hat er nun, als Auftragswerk für das Theater Krefeld Mönchengladbach, eine ca. 70-minütige Kammeroper für Mezzosopran, Bariton und Kammerorchester über diesen packenden Stoff geschrieben. Mit dem Bunker Güdderath steht der perfekte Uraufführungsort zur Verfügung, bevor das Stück auch in der Fabrik Heeder in Krefeld zu sehen sein wird.

MUSIKALISCHE LEITUNG Giovanni Conti

INSZENIERUNG, BÜHNE UND KOSTÜME Dennis Krauß

DRAMATURGIE Ulrike Aistleitner

Uraufführung im Rahmen des Festivals „Herbstzeitlose 2023“ als Kooperation zwischen dem Theater Krefeld und Mönchengladbach und dem Bunker Güdderath.

Ab 12.11.2023 weitere Vorstellungen in der Fabrik Heeder in Krefeld. Tickets an den Theaterkassen.

2023

Einfach mal schauen

Sonntag, 27.08.2023, 15:00 – 19:00 Uhr 

Samstag, 02.09.2023, 15:00 – 19:00 Uhr

Eintritt: 12,– EUR, Kinder bis 12 Jahre frei

Einfach mal schauen ist eine Idee unseres Publikums. Bis jetzt haben wir immer nur Führungen oder Konzerte im Bunker angeboten.

Besucher haben angeregt, einfach auch mal kommen zu dürfen und den Bunker mit all seinen Räumlichkeiten und Kunstwerken ohne Worte oder Klänge auf sich wirken lassen zu können.

Dieses Jahr zeigen wir in einer Sonderausstellung auch Bilder der außergewöhnlichen polnischen Künstlerin marta up´Arta. 

marta up´Arta
marta up´Arta
marta up´Arta

Allgemeine Geschäftsbedingungen Eröffnung am 26.08.2023

Für das Konzert am 26.8.2023 müssen Sie erst einen Platz verbindlich reservieren. Dazu können Sie sich telefonisch unter der Nummer 02166 912485 anmelden. Oder Sie schicken eine Email an info@bernhardpetz.de. An den Theaterkassen und bei Eventbrite ist eine Registrierung nicht möglich. 

Das Startguthaben von 20 EUR bekommen Sie dann beim Einlass vor dem Konzert. Voraussetzung, Sie erklären sich damit einverstanden, dass Sie Teil des Konzertes werden und sich somit verpflichten, den Abend in Form von Applaus und Bravorufen erheblich mitzugestalten. Hierzu unterschreiben Sie einen einfachen Vertrag, der Ihr Einverständnis und Ihre Mitwirkung beim Konzert dokumentiert und als Auszahlungsbeleg für den Veranstalter dient. Eine Ansicht dieser PDF Datei ist auf der Homepage www.die-herbstzeitlose.de ersichtlich.

Alle erhobenen Daten werden nicht gespeichert, noch werden sie weiter verwendet.

Mit dem Erhalt der 20 EUR verpflichten Sie sich das ganze Konzert zu bleiben und den Bunker für die gesamte Zeit nicht zu verlassen. Auch die Pause gilt der Bunker mit all seinen Räumlichkeiten als Ihr Aufenthaltsort. Für Raucher besteht die Möglichkeit, im Freien zu rauchen. 

Wollen Sie Ihre Teilnahme frühzeitig beenden, ist dies mit einer Abgeltungszahlung von 50 EUR jederzeit möglich. Mit der Zahlung von 50 EUR am Ausgang ist der Vertag mit sofortiger Wirksamkeit aufgelöst und Sie können ohne Angaben von Gründen das Konzert verlassen.

Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie einfach an: 02166 912485

Eröffnung der Herbstzeitlose 2023

„Auf der schönen blauen Erde“ (UA)

Komposition und Moderation: Bernhard Petz

Samstag, 26.08.2023, 19:00 Uhr

Sonderaktion für 80 Plätze:

Jeder Besucher bekommt 20.– EUR Startguthaben. Siehe AGB Seite!

Anmeldeformular

Der österreichische Musiker, Künstler und Komponist Bernhard Petz lebt nun schon seit über 26 Jahren in Mönchengladbach. Grund dafür war 1997 sein Engagement als Solotubist bei den Niederrheinischen Sinfonikern. In dieser Zeit erweiterte er sein Schaffen um viele Skulpturen, Kunstaktionen,… und nicht zuletzt schuf er mit dem Bunker Güdderath einen Raum, in dem alle seine Werke zu einem Gesamtkunstwerk erlebbar werden. Seit 2018 komponiert er nun auch unermüdlich an großen Orchesterwerken. 

Die Uraufführung „Auf der schönen blauen Erde“ ist weit mehr als ein Konzert. Auf jeden Fall verwettet Bernhard Petz als Garantie seine komplette Gage, dass Ihnen das Konzert gefallen wird. Er bezahlt Ihnen anstatt eines Eintritts 20,– EUR Startguthaben. Wie Sie das Geld wieder loswerden, verrät er konkret nicht. Dafür versichert er, dass Sie unter sparsamen Umständen die 20,- EUR mit nach Hause nehmen könnten, wenn Sie bis zum Schuss auch bleiben.

Musikalisch verrät der gebürtige Tiroler, dass er viele Melodien komponiert hat, die sehr an seine Heimat erinnern werden. Österreich gilt mit seinen berühmten Komponisten wie Mozart, Haydn, Schubert, Mahler und vielen mehr als unverkennbare Musiklandschaft schlechthin und ist weit über alle Grenzen weltweit bekannt. So möchte er in der heutigen Zeit mit seiner Komposition kulturelle und sprachliche Barrieren überwinden und mit sehr traditionellen Melodien und musikalischen Formen wie Walzer, Polka usw. zeitgenössische Themen skurril und grotesk darstellen.

Konzeptionell ist die Komposition eine musikalische Jahresrückschau auf 2022. Jeder Monat bekommt eine Komposition, in der das „lokale Weltgeschehen“ auf kritische und ironische Weise nacherzählt wird. Zusammen mit kabarettistisch angelegten Moderationen, wird im Bunker Güdderath das „Bernhard Petz Cyberspace-Orchestra“ diese Musikstücke dem Publikum zu Gehör bringen. 

Eröffnung Herbstzeitlose 2022


Oberbürgermeister Felix Heinrichs
Grußwort

Patrick Hahn mit Liedern von Georg Kreisler

Samstag, 13.08.2021, 19:00 Uhr

Onlineticket Eintritt: 22.- EUR inkl. Servicegebühren

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© Gerhard Donauer


Der Dirigent, Komponist und Pianist Patrick Hahn wurde 1995 in Graz, Österreich geboren und hat sich bereits als einer der versatilsten Künstler seiner Generation etabliert. Zur Spielzeit 2021/22 wurde er zum Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH und damit zum jüngsten GMD im deutschsprachigen Raum berufen. Neben seiner Arbeit im klassischen Musikbereich hegt er auch großes Interesse an den Liedern des österreichischen Chansonniers Georg Kreislers, mit denen er im Bunker Güdderath die Herbstzeitlose 2022 eröffnen wird.

Als Dirigent verbinden ihn Zusammenarbeiten mit Orchestern und Opernhäusern wie den Münchner Philharmonikern, den Klangkörpern des Bayerischen Rundfunks, dem Gürzenich-Orchester Köln, der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie, den Symphonikern Hamburg, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, den Wiener Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem Klangforum Wien, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Camerata Royal Concertgebouw Orchestra, dem Orchestra Ensemble Kanazawa, dem Orquestra Simfònica de les Illes Balears, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, dem recreation – Grosses Orchester Graz, der Opéra de Rouen Normandie, der Bayerischen Staatsoper München, der Staatsoper Hamburg, der Ungarischen Staatsoper Budapest sowie den Tiroler Festspielen Erl. Im Bereich der zeitgenössischen Musik verbindet Ihn eine enge künstlerische Freundschaft mit dem Klangforum Wien.

Abschlusskonzert Herbstzeitlose 2022

Linus Roth,Violine

spielt ein Recital mit Werken von 

Bach, Ysaye, Paganini.

Sonntag, 25.09.2022, 19:30 Uhr

Onlineticket: 22,– EUR inkl. Servicegebühren

 © Dan Carabas

Nachdem Linus Roth bereits 2006 zum ECHO-Nachwuchskünstler gekürt wurde, erhielt er 2017 seine zweite ECHO Auszeichnung für die Einspielung der Violinkonzerte von Schostakowitsch und Tschaikowsky mit dem London Symphony Orchestra unter Thomas Sanderling. 

Linus Roth hat sich zudem nicht nur mit Standardrepertoire, sondern auch mit der Wieder- oder Neuentdeckung zu Unrecht vergessener Werke einen internationalen Namen gemacht. Mit besonderem Interesse widmet sich Linus Roth in Konzert und Aufnahme dem Schaffen von Mieczysław Weinberg, dessen Gesamtwerk für Violine er als weltweit erster Geiger auf CD eingespielt hat. Das Oeuvre von Mieczysław Weinberg in der Öffentlichkeit bekannter zu machen, ist auch das Anliegen der Internationalen Weinberg Society, einem von Linus Roth gegründetem gemeinnützigen Verein. 

Nachdem Linus Roth die Vorklasse von Prof. Nicolas Chumachenco an der Musikhochschu-le Freiburg besucht hatte, studierte er zuerst bei Prof. Zakhar Bron. Darauf folgten mehrere Studienjahre bei Prof. Ana Chumachenco. Während seiner Studienzeit war er außerdem Sti- pendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. 

Im Oktober 2012 wurde Linus Roth auf eine Professur für Violine an das „Leopold-Mozart- Zentrum“ der Universität Augsburg berufen und ist außerdem der Künstlerische Leiter des Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart. Künstlerischer Leiter ist Linus Roth auch bei dem von ihm gegründeten internationalen Festival Ibiza Concerts, sowie der Musik- festspiele Schwäbischer Frühling in Ochsenhausen. 

Linus Roth spielt die Stradivari „Dancla“ aus dem Jahr 1703 – eine freundliche Leihgabe der Musikstiftung der L-Bank Baden-Württemberg.